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Pferdegestützte Intervention - Schwerpunkt Reittherapie
Was ist die Pferdegestützte Intervention?
Die pferdegestützte Intervention umfasst den therapeutischen und pädagogischen Einsatz von Pferden in der Arbeit mit Menschen.
Ein wichtiger Teilbereich ist die pferdegestützte Therapie, zu der auch die Reittherapie gehört. In diesen Bereichen wird der Mensch im Umgang mit dem Pferd ganzheitlich angesprochen: körperlich, emotional, geistig und sozial.
Der Fokus liegt dabei auf der besonderen Mensch-Tier-Beziehung, bei der das Pferd als Co-Therapeut fungiert. Pferde besitzen Eigenschaften wie Spiegelungsfähigkeit und kongruentes Verhalten, die in der Therapie von grosser Bedeutung sind. Diese Eigenschaften helfen, das Verhalten und Befinden des Klienten positiv zu beeinflussen.
Die Einheiten der pferdegestützten Intervention umfassen verschiedene Aktivitäten, darunter der Umgang mit dem Pferd, Pferdepflege, das Erlernen des Sozialverhaltens der Tiere, Bodenarbeit und Reiten.
Der Schwerpunkt liegt auf den individuellen Bedürfnissen des Klienten und der günstigen Beeinflussung seines Verhaltens und Befindens. Stets unter Berücksichtigung einer Zielvereinbarung. Im Gegensatz dazu steht die reiterliche Ausbildung nicht im Vordergrund dieser Arbeit.
Durch die pferdegestützte Intervention wird eine tiefe, unterstützende Beziehung aufgebaut, die es ermöglicht, auf vielfältige Weise zur Heilung und Entwicklung der Klienten beizutragen.
